Mittwoch, 26. Dezember 2012

vegan werden und weitere Veränderungen - Jahresrückblick 2012



1.1.2012..... der Tag nach einer ziemlich guten und langen Silvesterparty :) Allen ging es, um es vorsichtig auszudrücken, "nicht so gut". Ich war allerdings top fit!! An diesem Tag erstellte ich die Seite vegetarisch.vegan auf facebook. Eigentlich wollte ich hier nur mal hin und wieder ein paar Rezepte teilen und mich verstärkt mit dem Thema Vegetarismus und Veganismus auseinandersetzten... wo das dann alles hinführte konnte ich zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht absehen :)
Beruflich und privat kamen Anfang des Jahres einige Veränderungen auf mich zu: So durfte ich in unserer Kindertagesstätte vom Kindergarten wieder in den Hort wechseln. Außerdem hatte ich das Glück recht kurzfristig eine neue, tolle Wohnung zu finden. So bin ich also am 1.März umgezogen und konnte am 4.März eine tolle Geburtstags/Einweihungsfete steigen lassen. Es war ein wundervoller 30. Geburtstag!
keine Waffeln - trotzdem lecker :)
In meiner Freizeit beschäftige ich mich immer mehr mit der veganen Lebensweise und fing an meine Essgewohnheiten zu hinterfragen. Anfang des Jahres lebte ich noch lakto-vegetarisch. Auf den Kosum von Eiern verzichtete ich bisher, da ich die Qual, die hinter der Eiproduktion steckt, nicht weiter unterstützen wollte. Ich wollte nicht mitverantwortlich sein für den Tod von Millionen Küken und das "Leben" der armen Legehennen. Anfang des Jahres hinterfragte ich dann auch meinen Milchkonsum und kam zu dem Entschluss auch hier etwas zu ändern. Der Umstieg fiel mir Anfangs etwas schwer. Zu Hause war noch alles recht einfach: Lebensmittel konnte man gut im Internet bestellen und zum Teil auch im Einzelhandel kaufen. Allerdings hatte ich "draußen" noch oft Probleme: Mal eben unterwegs eine Pizza oder das belegte Brötchen vom Bäcker stellten mich immer wieder auf die Probe. Inzwischen habe ich damit keine Probleme mehr, ich nehme mir oft Kleinigkeiten mit falls der große Hunger zwischendurch kommt :) Auch meine Rezepte stellte ich komplett auf vegan um. Nicht alles hat beim ersten Mal geklappt, so wie z.B. die Waffeln, die keine Waffeln geworden sind, aber ich bin ja lernfähig. Meine Umwelt reagierte relativ gelassen und interessiert auf meine "neue" Lebensweise und es gab fast ausschließlich positive Gespräche. Netter Nebeneffekt meiner Umstellung auf vegan: ich bin seitdem komplett beschwerdefrei. Früher hatte ich oft gesundheitliche Probleme (Magen-Darm). Das wurde mit dem Umstieg auf vegetarisch schon wesentlich besser. Ich hab damals viel Zeit  beim Arzt verbracht und auch viele Spiegelungen und Tests etc, alle ohne Ergebnis. Seitdem ich vegan lebe gehts mir soviel besser und ich frage mich wie ich je anders leben konnte.
Um weiteren Austausch zu bekommen und neue Kontakte zu knüpfen nahm ich Kontakt zur Vebu Regionalgruppe Oldenburg auf. Wir treffen uns monatlich zum Stammtisch und haben über das Jahr verteilt viele tolle Aktionen gestartet (bei denen ich leider aus Zeitgründen nicht immer dabei war). Es gab z.B. mehrfach das vegane Picknick im Schlossgarten, einen Infostand in der Oldenburger Innenstadt, einen kleinen Stand beim Kinder Stadtfest, Essenstände beim Sommerfest und Lichterfest vom Tierheim Oldenburg usw.

In den ersten Monaten des Jahres merkte ich immer mehr das mir mein Beruf als Erzieherin zwar viel Spaß macht, mein Herz aber für etwas anderes schlägt: ich wollte mich selbstständig machen und mich intensiver meinem Hobby rund um die Ernährung hingeben. Was erst nur "Spinnerei" war wurde sehr bald konkret aufs Papier gebracht und nach monatelanger Planung, vieler durchgemachter Nächte vor dem Laptop usw. steht nun das Konzept für veggiemaid. Eine Woche meines Sommerurlaubs verbrachte ich hierfür noch in Hamburg bei einem Existenzgründerseminar. Der Rest des Urlaubs war aber fest verplant: Meine Cousine hat geheiratet und wir haben ein verlängertes Wochenende in St. Peter Ording verbracht. Anschließend ging es für fast zwei Wochen bei traumhaften Temperaturen und Sonnenschein mit meinem Freund in den Schwarzwald. Freibad, Spaziergänge und sogar ein Tag im Europapark standen auf dem Programm. Es war so schön im "Süden" und auch seine Großeltern die wir dort besucht haben kamen in den Genuss der veganen Küche :) 
Die letzten Monate vergingen wie im Fluge: Vorbereitungen, Arbeit, Besuch der Veganfachmesse in Essen...... dann kam der Dezember und nochmal richtig viel zu tun! Es gab, neben dem ganz normalen vorweihnachtlichen Chaos, noch jede Menge zu organisieren und viele wichtige Termine. Die Weihnachtsfeiertage waren leider auch nicht so ganz wie geplant. Ursprünglich wollte ich den heiligen Abend mit meinen Eltern verbringen und am nächsten morgen mit dem ersten Zug zur Familie meines Freundes fahren. Am 24. war der Abend dann um 21Uhr vorbei und ich hatte eine etwas unschöne Nacht, ohne auf Details eingehen zu wollen. Aber lasst Euch gesagt sein: wer selber Senf herstellen will sollte 1. dringend auf die Herkunft der Senfkörner achten und 2. darauf achten dass diese zuvor genügend erhitzt wurden (schwarze Senfkörner) und 3. tut Euch einen Gefallen und probiert nicht zu viel (vor allem nicht vor dem kochen). Achja.... und alles was bitter schmeckt kann ganz böse Folgen haben (das gilt z.B. auch bei Kürbis!!).... aber nun ist alles wieder gut ;)
Den Rest des Jahres habe ich noch einige Termine. Ab Januar beziehe ich die neuen Räume und für Anfang Februar 2013 ist die Eröffnung für veggiemaid in Oldenburg geplant. Ich bin total aufgeregt und freue mich!! Es war bis hier schon ein ziemlich weiter Weg, aber: es geht noch weiter :)

Vielen Dank an alle Leser und Liker für die Kommentare, Inhalte, Rückmeldungen etc. Ich freue mich auf das Jahr 2013 mit Euch wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Maronensuppe vegan






für  3 - 4 Portionen

250 g Maronen (geschält)
600 ml Gemüsebrühe
Saft von 2 Orangen
2 Kartoffeln
1 Zwiebel
200 - 250 ml Hafer-Cuisine
Pfeffer
Salz
Thymian
Rosmarin


Die Zwiebeln klein schneiden, Kartoffeln schälen und klein schneiden. Beides mit der Brühe und den Maronen in einen Topf geben und ca. 25 Minuten kochen. Mit dem Pürierstab klein pürieren. Den Saft der Orangen und die Hafer-Cuisine dazu geben. Mit Kräutern und Gewürzen abschmecken.



Tomatensuppe mit Grütze



Zutaten
(ca. 2 - 3 Portionen)

15 Tomaten
2 EL Grütze (Hafergrütze oder Buchweizengrütze)
1 Knoblauchzehe
1 kleine Zwiebel
Basilikum
Salz
Pfeffer
Gemüsebrühe
(Hafer-Cuisine)



Als erstes die Tomaten in einen Topf legen und mit kochendem Wasser übergießen. Nach ca. 2 Minuten das Wasser wieder abgießen. Nun können die Tomaten gehäutet werden, außerdem halbieren und den grünen Strunk entfernen.
Die Tomaten in einem Topf auf den Herd geben, etwas Gemüsebrühepulver hinzu geben und ca. 10 Minuten weich kochen. Mit einem Pürierstab pürieren. Die Knoblauchzehe klein pressen und hinzu geben. Die Zwiebel klein schneiden und hinzu geben, außerdem die Grütze. Mit den Gewürzen abschmecken und noch ca. 10 - 15 Minuten köcheln lassen. 
Beim servieren kann noch ein klecks Hafer-Cuisine mit auf den Teller gegeben werden.

Tipp:
Ich habe den Tomaten kein Wasser mehr hinzu gegeben, da diese beim zerkochen reichlich Flüssigkeit abgeben.
Anstatt Grütze kann natürlich auch gekochter Reis etc in die Suppe gegeben werden. Allerdings wird Grütze (vor allem Buchweizen) wirklich unterschätzt ;)




Sonntag, 9. Dezember 2012

Mandarinenkuchen vegan



260 g Mehl
150 g Zucker
160 g Sojajoghurt
120 g Pflanzenmargarine/ -butter
1 Pkt. Backpulver
4 - 5 Mandarinen (oder aus der Dose)


 
 Margarine schmelzen lassen, ca. 3 - 4 EL abnehmen
und mit 60 g Mehl und 50 g Zucker zu einem 
Streuselteig mischen. Diesen erstmal zur Seite stellen.

Die restlichen Zutaten (außer Mandarinen) zu einem 
Teig verühren und in eine Springform geben.



Die Mandarinen schälen und auf dem Teig verteilen,
 etwas andrücken. 

Den Streuselteig darüber streuen. 




Bei 170°C Unter/Oberhitze ca. 45 Minuten backen. 





Hinweis:
frische Mandarinen können nach dem backen evtl. etwas bitter schmecken.


Sonntag, 2. Dezember 2012

Gyros vegan


Sojaschnetzel
Gemüsebrühe
Wasser
Gewürze: Salz, Pfeffer, Zimt, Paprikapulver,Muskat,Kreuzkümmel
ODER
Gyros-Gewürzmischung
Zwiebel

Die Sojaschnetzel müssen zuerst ca. 20 Minuten eingeweicht werden. Dazu heißes Wasser in einen Topf oder Schüssel füllen und stark mit Gemüsebrühe und etwa 1/2 TL Zimt würzen, anschließend die Schnetzel hinzugeben.

Wenn die Schnetzel durchgeweicht sind, diese abgießen, "ausdrücken" und mit einer klein geschnittenen Zwiebel lange in einer Pfanne anbraten und mit den oben genannten Gewürzen  oder einer Gewürzmischung abschmecken. Ich brate die Schnetzel meist 15 - 20 Minuten bei hoher Hitze an.

Dazu passt z.B. Reis, Tzatziki, Fladenbrot, Krautsalat etc.


Fladenbrot



500 g Mehl
360 ml Wasser
5 EL Ölivenöl
1 EL Salz
1 TL Zucker
1 Päckchen Hefe (trocken oder frisch)
(Sesam | Kümmel)

Die Zutaten zu einem Teig verarbeiten und gut durchkneten (min. 5 Minuten). Anschließend ca. 1 Stunde an einem warmen Ort aufgehen lassen. Oder alle Zutaten in einen Brotautomat geben und auf Stufe "Teig" stellen.

Den Teig auf ein Backblech legen und in die gewünschte Form bringen, weitere 20 Minuten ruhen lassen.

Mit etwas Öl bestreichen und evtl. mit Sesam oder Kümmel bestreuen.


Zum Schluss bei ca. 250°C 8 - 12 Minuten backen lassen.




Tzatziki vegan




1 Becher Sojajoghurt
etwa 100 g Tofu natur
1 - 2 Knoblauchzehen
1/2 Gurke

Salz
Pfeffer
Öl
Essig
(Kräuter)

Den Tofu mit einer Gabel ganz klein zerdrücken und anschließend mit dem Joghurt vermischen. Knoblauch schälen, pressen und mit hinzugeben. Die Gurke waschen und mit Hilfe einer Reibe zerkleinern. Mit unter den Joghurt geben. Mit Salz, Pfeffer, etwas Öl und Essig würzen. Wer mag kann noch Kräuter mit dazu geben. Am besten ein paar Stunden stehen und durchziehen lassen.


Baguette a la Wilmersburger




Zutaten für den Teig (1 Baguette)

330 g Mehl
1/2 TL Zucker
Prise Salz
halber Würfel Frischhefe
250 ml Wasser

Füllung
3 Scheiben Wilmersburger (z.B. Tomate-Basilikum)
etwas Tomatenmark
Frühlingszwiebel
weitere Zutaten nach belieben


Aus den Teigzutaten einen geschmeidigen Hefeteig herstellen, etwa 45 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen. Oder alles in einen Backautomaten geben und auf Stufe "Teig" stellen.


Den Teig etwas ausrollen, die Wilmersburger Scheiben darauf verteilen, zusätzlich etwas Tomatenmark und die Frühlingszwiebel. Den Teig aufrollen, auf ein Backblech geben und weitere 10 Minuten ruhen lassen.

Im Backofen bei ca. 180°C 20 - 25 Minuten backen.






Natürlich eignet sich das Teigrezept auch für ein normales Baguette. Bei uns gab es dazu Salat mit marinierten Tofuwürfeln.



Samstag, 1. Dezember 2012

Krautsalat




1 Weißkohl
3 EL Zucker
1 Tasse Öl
2 EL Salz
1 TL Pfeffer
1 Tasse Essig


Den Strung vom Kohl entfernen, fein raspeln und in eine Schüssel oder einen Eimer geben.
Alle weiteren Zutaten hinzugeben und gut vermischen. Die Schüssel /Eimer gut abgedeckt mind. 12 Stunden stehen und durchziehen lassen.
Wer mag kann noch  ein bis zwei klein geschnittene Zwiebeln, eine gepresste Knoblauchzehe oder eine geriebene Karotte dazugeben.

Wem die Portion mit einem ganzen Weißkohl zu viel ist kann die Menge dementsprechend verringern und z.B. nur einen halben Kohl nehmen. In Alufolie gewickelt hält sich der restliche Weißkohl (als Stück, nicht gerieben) im Kühlschrank einige Wochen.


eingelegte Tofuwürfel z.B. zum Salat




1 Stück Tofu natur
2 Knoblauchzehen
1 Liter Wasser
1/2 TL Salz
1 Prise Zucker
Öl
Apfelessig




Den Tofu und Knoblauch in Würfel schneiden. Beides mit dem Salz und dem Wasser in einem Topf  etwa 6 - 8 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit aus den weiteren Zutaten eine Marinade herstellen und diese in ein Einmachglas geben. Den Topfinhalt in ein Sieb geben und anschließend ins das Glas füllen. Alles gut vermischen, ggf. noch mit Öl und Apfelessig aufgießen. Glas verschließen und nach dem abkühlen im Kühlschrank aufbewahren. 2 bis 3 Tage ziehen lassen.


Hinweis:
Die Tofuwürfel kann man "roh" oder auch gebraten über den Salat geben.
Wer kein Hatcho Miso hat kann auch kräftig mit Paprikapulver, Pfeffer, Salz und Zucker würzen.
Es kann natürlich anstatt Apfelessig auch ein anderes Essig verwendet werden.
Es können auch noch Kräuter oder eingelegte Tomaten etc. mit in das Glas gegeben werden.








Mittwoch, 21. November 2012

Bruschetta vegan





Zutaten

Baguettebrot
Knoblauch
Zwiebel
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Tomaten
Basilikum
veganen Käse (ich habe Sheese - Medium Cheddar verwendet) 


Das Brot aufschneiden und schon einmal etwas im Ofen rösten.
Tomaten, Kräuter und Zwiebeln klein schneiden, Knoblauch pressen. Den Käse reiben. Alle Zutaten miteinander vermengen und abschmecken.

Die Masse auf die Brotscheiben verteilen und im Ofen etwas garen.








Dienstag, 20. November 2012

Grünkohl Pinkel Rezept vegan







Zutaten für ca. 15 - 18 Würstchen


300 g
Seitan-fix (Glutenmehl)
2 EL
1 Pkt
6 EL
Tofu natur
Paniermehl
6 Msp
Kreuzkümmel
4 TL
Paprikapulver
2 TL
Pfeffer
5 TL
2 TL
Salz
Zucker
2
Zwiebeln
10 EL
Öl
3 TL
5 TL
Senf
Zwiebelschmalz
6 EL
Sojasauce
4 EL
3 TL

2 EL
Tomatenmark

Grütze (Buchen, Hafer etc.)
ca. 350 ml

Wasser





So sah mein Teig aus.
Die Zwiebeln ganz klein hacken. Den Tofu mit einer Gabel fein zerdrücken.

Grütze in einen Topf mit Wasser geben und weich kochen, anschließend das Wasser abgießen und gut abtropfen lassen.

Alle "trockenen Zutaten" mischen, anschließend die restlichen Zutaten unterrühren. 

Von dem Teig immer kleine Teile abnehmen und zuerst in Backpapier und anschließend in Alufolie einwickeln.

Im Ofen bei 180°C 50 Minuten backen, dann den Ofen ausschalten und die Würste noch 15 - 20 Minuten darin lassen. Danach aus dem Ofen nehmen.



Die Würste können nun in den Grünkohl gegeben werden. Beim umrühren bitte etwas aufpassen. Da die Würste sehr weich sind brechen sie schnell.



Tipps:


Ich habe die Würste immer erst "ausgewickelt" wenn ich sie weiter verwendet habe, in der Folie behalten sie die Feuchtigkeit besser und werden nicht zu trocken.

Die Würste lassen sich sehr gut einfrieren.







Mittwoch, 14. November 2012

Marzipantorte mit Mandelcremefüllung vegan



für den Teig

450 g Mehl
250 g Zucker
2 Pkt Backpulver
150 g Alsan oder Pflanzenmargarine 
300 ml Hafermilch
3 EL Kakaopulver 


für die Füllung

600 ml Soja-Schlagcreme
3 Pkt Sahnesteif
3 EL Puderzucker
150 g geriebene Mandeln
Marmelade

Marzipandecke


Für den Teig einfach zuerst alle trockenen Zutaten vermischen und anschließend nach und nach die restlichen Zutaten zugeben. Zu einem glatten Teig verrühren. In einer Springform bei ca 180°C 30 - 40 Minuten backen. Mit einem Holzspieß testen ob der Teig schon durchgebacken ist. Die Backzeit variiert ein wenig (zumindest bei meinem Backofen). Anschließend den Kuchen gut abkühlen lassen.

Für die Füllung die Soja-Schlagcreme, Sahnesteif und Puderzucker zu einer Creme aufschlagen. ich habe davon etwa 150 ml für die Dekoration abgenommen und unter den Rest die Mandeln gemischt. Die Creme ab besten noch 1 - 2 Stunden kalt stellen. 

Den Teig aus der Form nehmen und einmal teilen. Auf die untere Hälfte zuerst die Marmelade verteilen, anschließend die Soja-Mandelcreme. Den oberen Boden wieder darauf setzen und den Kuchen mit der restlichen Creme einstreichen. Zum Schluss die Marzipandecke auf den Kuchen legen und die Seiten vorsichtig andrücken.

Die zurückgestellte Soja-Schlagcreme zur Dekoration verwenden.






Dienstag, 6. November 2012

Bratapfel mit Sauerkrautfüllung





4 Äpfel
60 g Sauerkraut
125 g Räuchertofu
250ml Bier
veganen Frischkäse
Salz
Pfeffer
Paprikapulver



Äpfel waschen. Das Kerngehäuse entfernen und einen Deckel abschneiden. Nun die Äpfel ein wenig aushöhlen. Die Löcher durch das entfernen des Gehäuses lassen sich mit Teilen des ausgehöhlten Apfels wieder füllen.

Tofu klein schneiden und ggf. mit einer Gabel etwas zerdrücken. Mit dem Sauerkraut vermengen und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Die Äpfel in eine feuerfeste Form legebn. Die Sauerkrautmasse nun in die Äpfel füllen. Etwas Frischkäse drauf geben und mit dem Apfeldeckel schließen.

Äpfel vor dem backen.
Das Bier mit in die Auflaufform geben und alles zugedeckt etwa 30 Minuten bei 175°C in den Ofen geben. Zwischendurch immer mal nachschauen, Die Zeit richtet sich auch etwas nach der Größe der Äpfel. Backen sie zu lange platzen die Äpfel auf.

Nach der Backzeit die Äpfel aus der Form nehmen. Das Bier mit etwas veganen Frischkäse verrühren. Wem diese Sauce zu dünnflüssig ist kann sie nochmal aufkochen und mit etwas Mehl andicken.

Sckmeckt super zu Stampfkartoffeln ;)








Apfelkuchen mit Streuseln vegan






Streusel:

150 g Mehl

80 g Alsan oder andere Pflanzenbutter
6 EL Zucker
1 TL Zimt



Teig:


4 - 5 Äpfel, geschält, entkernt, in dünnen Scheiben

200 g Mehl
125 g Alsan oder andere Pflanzenbutter
60 ml Wasser
1 Packung Vanillezucker
5 EL Zucker
halbes Päckchen Backpulver







Mehl, Alsan, Wasser, Vanillezucker, Zucker und Backpulver zu einem glatten Teig verkneten und ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Mehl, Alsan, Zucker und Zimt miteinander vermengen.

Teig in eine Springform geben und am Rand hochdrücken. Äpfel schälen und klein schneiden, anschließend auf den Kuchen geben. Zum Schluss den Streuselteig auf den Kuchen "streuseln". Ca. für 45 Minuten bei 180 °C backen.


Rosinen schmecken auch super dazu ;)





Sonntag, 4. November 2012

würzig süße Sojamedaillons





Zutaten

Sojamedaillons
Senf
Agavendicksaft
Cornflakes
Salz
Pfeffer
Gemüsebrühe
Zimt


Die Sojamedaillons in ein hohes Gefäß geben und mit heißer Brühe übergießen. Etwas Zimt dazu geben und etwa 15 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit aus Senf und Agavendicksaft eine Sauce anrühren (Verhältnis etwa 3:2, ist aber Geschmackssache), mit Pfeffer und Salz abschmecken. In einem Teller Cornflakes geben, diese etwas klein drücken.
Die eingeweichten Medaillons aus der Flüssigkeit nehmen und gut ausdrücken. Nun die Medaillons erst in der Sauce und anschließend in den Cornflakes wälzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wenn alle Medaillons "paniert" sind das Backblech in den Ofen geben und ca. 20 Minuten bei 175°C backen.





Tipp: Besonders lecker schmeckt Ofengemüse dazu. Hier kann die Ofenwärme der Sojamedaillons auch zeitgleich zum garen des Gemüses genutzt werden.